Zur Generalversammlung 2023 wurde ein Antrag zur Gesellschaftskommunikation eingereicht, mit dem unter Punkt 2 folgendes beschlossen werden sollte:
«Es werden monatlich alle eingegangenen Beiträge von Mitgliedern (geeignete Form vorausgesetzt: digital als PDF oder als einscannbare Vorlage auf Papier, angemessener Umfang) über den E-Mail-Verteiler von ‹Anthroposophie weltweit› versendet (deutsche Beiträge an den deutschen Verteiler, englischsprachige an den englischen usw.). Eine redaktionelle Überarbeitung findet nicht statt. Werden Beiträge wegen unsittlichem oder unangemessenem Inhalt oder aus anderen Gründen von der Weitergabe ausgeschlossen, ist dies in dem jeweiligen Versand zu erwähnen. Eine stillschweigende Ablehnung von Beiträgen darf nicht stattfinden.»
In einer Stellungnahme des Vorstandes an der GV 2023 hiess es dazu:
«Diesen Vorschlag sind wir gerne bereit, kurzfristig zu prüfen und damit zu experimentieren.»
Dies wurde bisher nicht realisiert.
Eine entsprechende Möglichkeit ist angesichts der bevorstehenden Prozesse zur Neugestaltung der Gesellschaft unbedingt erforderlich, da auch nach der Erweiterung des Umfanges von «Anthroposophie weltweit» für ausführlichere Darstellungen z.B. zur Gesellschaftsgeschichte und -verfassung die verfügbare Seitenzahl nicht ausreicht. Ein inhaltlicher Austausch innerhalb der Mitgliedschaft ist unter den gegebenen Umständen nicht möglich.
In diesem Sinne möge die Generalversammlung auf den letztjährigen Antrag zurückkommen und folgendes beschliessen:
«Es werden 12 Mal jährlich alle eingegangenen Beiträge von Mitgliedern (geeignete Form vorausgesetzt: digital als PDF oder als einscannbare Vorlage auf Papier, angemessener Umfang) über den E-Mail-Verteiler von ‹Anthroposophie weltweit› versendet (deutsche Beiträge an den deutschen Verteiler, englischsprachige an den englischen usw.). Eine redaktionelle Überarbeitung findet nicht statt. Die Redaktion und der Vorstand übernehmen für die Inhalte keine Verantwortung. Werden Beiträge wegen unsittlichem bzw. unangemessenem Inhalt oder aus anderen Gründen von der Weitergabe ausgeschlossen, ist dies in dem jeweiligen Versand zu erwähnen. Eine stillschweigende Ablehnung von Beiträgen darf nicht stattfinden.»
Thomas Heck, Dornach, 29. Februar 2024