Was in der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft noch vorgeht

Rundbrief 29 vom 16. März 2021

Zum Gesprächsforum 10. März 2021

„Diese mittelalterlichen Gespenster waren wenigstens anständige Gespenster, aber die heutigen Bazillengespenster
sind zu knirpshaft, zu unanständige Gespenster, als daß sie die Furcht begründen sollten, die
zudem erst im Anfange ist, und die da macht, daß die Menschen gerade hier, auf gesundheitlichem Gebiet,
in einen Autoritätsglauben geraten werden, der furchtbar ist.“ Rudolf Steiner (GA 127, 5. Januar 1911)

Vorbemerkung

Am 10. März 2021 fand ein Online-Forumsgespräch der Medizinischen Sektion zur „Zeitlage und der Corona-Impfung“ mit den Ärzten Georg Soldner, Tido von Schoen-Angerer, David Martin und Johannes Weinzirl statt. In den nachfolgenden Ausführungen kann nicht der Inhalt der Veranstaltung referiert werden, hier muss auf die entsprechenden schriftlichen Veröffentlichungen verwiesen werden.[1] Unausgesprochen lag allen Ausführungen die Annahme zugrunde, dass wir es mit einer gefährlichen, lebensbedrohlichen Pandemie aussergewöhnlichen Aussmasses zu tun haben, zu deren Abwehr notwendigerweise auch Impfungen einen wesentlichen Beitrag leisten müssten. Eine grundsätzlich positive Haltung auch gegenüber der Neuartigkeit dieser Impfungen wurde deutlich. So entsprachen die Ausführungen in weiten Teilen schulmedizinischen Gesichtspunkten. Rudolf Steiners Hinweise zu Ansteckung,  grippalen Erkrankungen und Impfungen wurden überhaupt nicht erwähnt.

Die nachfolgenden Ausführungen, die trotz des Umfanges durchaus noch ergänzt werden müssten, sollen auf einige widersprüchliche Aspekte aufmerksam machen, die sich ergeben haben. Zum Verständnis vorausgesetzt wird die Kenntnis des letzten Rundbriefes: „Rudolf Steiner zur Ansteckung bei viralen Erkrankungen.“[2]

Dieser Text wurde unter Zeitdruck erstellt, um noch rechtzeitig vor dem nächsten Gesprächsforum am 18. März 2021 als Urteilsgrundlage zur Verfügung stehen zu können. Enthaltene Fehler oder Unvollständigkeiten sind diesem Umstand geschuldet.

Das Virus als zu bekämpfender Krankheitserreger?[3]

Das Gesprächsforum am 10. März 2021 war streng begrenzt auf das Thema „Impfen“. Von wenigen Randbemerkungen abgesehen wurde auf der Grundlage der aktuellen naturwissenschaftliche Ansichten referiert. Schon allein dadurch ergab sich ein merkwürdiges Bild, da Rudolf Steiners Ausführungen zum Thema nicht einmal am Rande Erwähnung fanden. Somit hat sich, wenn man Rudolf Steiner ernst nimmt, die ganze Veranstaltung in dem „modernen Aberglauben“ abgespielt, dass die Bazillen und Bakterien in den Menschen einziehen und ausziehen und die Krankheiten bewirken.“[4] Es sei daran erinnert, dass man sich mit den Theorien über die Viren, als etwas unendlich Kleinem, in einem Bereich bewegt, der sich dem Wahrnehmen mit den menschlichen Sinnen entzieht. Diese Problematik versucht man mit physikalischen und chemischen Methoden zu überwinden, die sich zumeist auch wieder im Unwahrnehmbaren bewegen und ebenfalls auf Theorien basieren, die nicht durch die menschliche Wahrnehmung verifiziert werden können. Zum Verständnis dieser Problematik ist eine gewisse Beschäftigung mit den erkenntnistheoretischen Schriften Rudolf Steiners hilfreich und insbesondere die Ausführungen des Zyklus „Grenzen der Naturerkenntnis und ihre Überwindung“. So kann deutlich werden, wie zutreffend Rudolf Steiners obige Aussage ist. Es ist eine „ausgedachte Welt“[5], in die man eindringt, wenn „man in Trägheit das Erkennen fortrollen läßt, um allerlei mechanistische, atomistische, molekularistische Weltbilder ins Metaphysische hinein auszudenken.“[6] Kann ein Zweifel daran bestehen, dass auch die Viren in diesem Bereich von Weltbildern einzuordnen sind – jenseits jeglicher Wahrnehmbarkeit?

Wie aber kommt es dann, dass permanent behauptet wird, dass dieses oder jenes Virus existiert und das Potenzial hat, über eine Ansteckung Krankheiten auszulösen? Die Erklärung dafür ist, dass die etablierte Virus-Wissenschaft seit geraumer Zeit den Weg der direkten Naturbeobachtung verlassen hat und stattdessen mit sogenannten indirekten «Nachweisverfahren» wie Antikörper- und PCR-Tests hantiert.[7] In diesem Sinne ist Rudolf Steiner zu verstehen. Man bewegt sich in einer rein erdachten Welt mit Theorien und Vorstellungen, die nicht an der Wirklichkeit verifizierbar sind.[8] Auch das, was Georg Soldner über die Wirkungsweisen der Impfungen ausführe, ist rein gedanklich einzuordnen, denn was da alles schon bei der Herstellung des Impfstoffes und dann im Organismus in den Zellen stattfinden soll, entzieht sich ebenfalls der Verifizierung durch die Wirklichkeit. Und die Bildung von Antikörpern in Folge einer Impfung ist auch kein Beweis für diese Theorien, dass sich im Organismus das abgespielt hat, was man sich vorstellt. Aktuell kommt hinzu, dass diese Antikörper gegen dieses Virus allenfalls eingeschränkt wirksam sind, denn man könne sich weiter infizieren und sei u.U. auch ansteckend – trotz Impfung.

Nun hatte Georg Soldner behauptet, das Virus sei isoliert (und damit nachgewiesen) worden und gegenteilige Behauptungen seien falsch. Wenn man googelt und nach „isolated virus SARS-CoV-2“ sucht, so wird man reichlich fündig. Man muss dann aber schon genau lesen, wie vorgegangen wurde. So auch bei der von G. Soldner genannten Studie[9] und es wird sehr schnell deutlich, dass ausschliesslich indirekte Verfahren verwendet wurden, wie in anderen Studien auch, in denen die Isolierung des Virus behauptet wird. Dies wurde von den Autoren des Buches „Virus-Wahn“ gründlich untersucht:

„Wir haben uns auch alle Studien angesehen, in denen behauptet wird, man hätte das Virus isoliert und sogar getestet. Doch tatsächlich wurde dies in keiner Studie vollzogen. Stattdessen wurde etwas ganz anderes getan. So haben die Forscher Proben aus dem Rachen oder der Lunge von Patienten genommen, haben diese ultrazentrifugiert (in Hochgeschwindigkeit geschleudert), um die größeren/schweren von den kleineren/ leichteren Molekülen zu trennen. Anschließend haben sie den Überstand, also den oberen Teil des zentrifugierten Materials (auf Englisch „supernatant“), genommen. Und dies nennen sie dann „Isolat“, auf das sie die PCR anwenden.

Doch dieser Überstand ist kein wirkliches „Isolat“, enthält er doch alle Arten von Molekülen, Milliarden verschiedener Mikro- und Nanopartikel, inklusive so genannter extrazellulärer Vesikel (EVs) und Exosomen, die vom Körper selbst produziert werden und oft schlicht nicht von Viren zu unterscheiden sind. „Heutzutage ist es ein fast unmögliches Unterfangen, EVs und Viren mittels kanonischer Vesikel-Isolationsmethoden wie der differentiellen Ultrazentrifugation zu trennen, da sie aufgrund ihrer ähnlichen Dimension häufig gemeinsam pelletiert werden“ heißt es etwa in der im Mai 2020 im Fachmagazin Viruses erschienenen Studie „The Role of Extracellular Vesicles as Allies of HIV, HCVand SARS Viruses“.1249

Wie also extrahiert man ein spezifisches Virus aus diesem riesigen Mischmasch aus Milliarden von kaum unterscheidbaren Partikeln, zu denen auch nützliche Exosomen gehören? Nun, man kann es einfach nicht, wenn man nicht zuvor die Partikel, von denen man vermutet, dass sie zu einem neuen Virus gehören, vollständig gereinigt (und anschließend sequenziert und ihr krankmachendes Potenzial nachgewiesen) hat. Eben das ist aber nicht geschehen.

Also „erschaffen“ die Wissenschaftler das Virus durch die PCR: Dafür nehmen sie so genannte Primer, also in Genbanken vorhandene Sequenzen, und setzen sie mit der Überstand- Brühe (supernatant) in Kontakt, die von der Patientenprobe (Rachen, Atemwege) stammt – also mit vielen 10 Milliarden RNA-und DNA-Molekülen. Wenn sich dann die Primer, was wahrscheinlich ist, an irgendwelche Genbruchstücke in der „Brühe“ anlagern, dann schlussfolgern die Wissenschaftler einfach, dass diese sich anlagernden Stückchen SARS-CoV-2 sind, ohne auch nur den Hauch eines Beweises dafür zu haben.

Nicht nur bestehen die Primer aus gerade einmal 18 bis 24 Basen (Nukleotiden). Das SARS- Cov2-Virus hingegen soll aus 30.000 Basen bestehen. Der Primer stellt also nicht einmal 0,1 Prozent des vermeintlichen Virusgenoms dar. Allein dadurch erscheint es schier unmöglich, auf Basis dieser aberwitzig winzigen Genmenge in einem Meer von Milliarden von virusähnlichen Partikeln ein ganz spezifisches Virus zu finden oder zu selektieren.“

Auch wenn in der vor Georg Soldner genannten Studie 37 Basen verwendet wurden, liegt ein wirkliches Isolat nicht vor. Zudem wäre dann noch der Nachweis zu erbringen, dass es sich um ein vermehrungsfähiges Virus handelt, welches die Krankheit Covid-19 verursacht, bei dem Erkrankten dieses Virus dann auch wiedergefunden wird und dieses ebenfalls für eine Ansteckung geeignet wäre. Davon kann nun wirklich keine Rede sein.

Im Grunde ist es unseriös und unverantwortlich, dass der Co-Leiter der Medizinischen Sektion, Vorstandsmitglied der GAÄD und der IVAA derartige Behauptungen aufstellt, ohne diese auch nur im Ansatz belegen zu können und dann quasi Impfempfehlungen ausspricht. Weiter stellt sich die Frage, ob seine Kollegen in den Institutionen alles genauso sehen? Auf die Institutionen kommen wir noch zurück.

Zum Impfen

Die Frage nach den Impfungen ist zweifellos von besonderer Bedeutung, da sich hier die Medizin nicht – wie sonst üblich – dem kranken, sondern dem gesunden Menschen zuwendet. Eine Impfung kann gesundheits- oder gar lebensgefährdend sein, Beispiele gibt es genug. Insofern kann eine Impfung nur dann in Frage kommen, wenn der Nutzen (Abwendung der Gefahr einer Erkrankung) gegenüber den Gefahren (der Erkrankung Covid-19 und denen durch die Impfung) deutlich überwiegt. Denn es werden sehr viele den Gefahren durch die Impfung ausgesetzt, um wenige zu schützen. Leider wird hier häufig nicht wirklich aufklärend argumentiert, in dem die relative Risikoreduktion angegeben wird, bei dem BionTech Impfstoff z.B. 95 %. Nicht kommuniziert wird jedoch die absolute Risikoreduktion. Demnach müssen ca. 120 Menschen geimpft werden, um eine Infektion zu vermeiden. Da von den Infizierten jedoch ca. 99.7% überleben (die Letalität /Fallsterblichkeit beträgt lt. der von der WHO anerkannten Studie[10] von John P.A. Ioannidis 0,24%[11], d.h. pro 400 Erkrankten stirbt einer), müssen demnach ca. 40.000 – 50.000 Menschen geimpft (und durch die Impfung gefährdet) werden, um ca. 400 Infektionen zu vermeiden, von denen einer die Infektion nicht überleben würde. Auch wenn sich diese Zahlen nur aus einem relativ kurzen Beobachtungszeitraum ergeben haben und man natürlich hofft, dass diese Risikoreduktion erhalten bleibt, sollten auch diese Zahlenverhältnisse bekannt sein. Leider ist es jedoch üblich geworden, Informationen so zu selektieren, dass sie die eigene Auffassung stützen. Gerade in Bezug auf die Sterblichkeit in Altenheimen scheint nach dem Beginn der Impfungen der Informationskrieg zu eskalieren: So wird einerseits von einer erhöhten Sterblichkeit in Altenheimen seit Beginn der Impfungen berichtet (viele werden die zahlreichen Einzelmeldungen über Verstorbene nach Impfungen wahrgenommen haben, deren Tod angeblich nichts mit der Impfung zu tun haben soll!). Dem steht gegenüber die Behauptung, dass es nach den Impfungen weniger Corona-Tote gegeben habe. Georg Soldner verwies auf eine israelische Studie, wonach die Anzahl der Verstorbenen nach der Impfung zurückgegangen sei (um welche Studie es sich handelt, habe ich angefragt. Vermutlich ist es die in der Fussnote genannte). Eine in der Tat grosse israelische Studie[12] mit 600,000 Geimpften und einer gleichgrossen Kontrollgruppe. Allerdings ist die Anzahl der Todesfälle so gering (32 in der ungeimpften und 9 in der geimpften Gruppe), dass eine sinnvolle Aussagekraft nicht gegeben ist. Zudem sind nur die Covid-19-Verstorbenen erfasst, nicht die Nebenwirkungen sowie die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung Verstorbenen. Interessant wäre die Gesamtsterblichkeit in den Gruppen zum Vergleich gewesen. So ist es nicht seriös, nur diese Studie selektiv zu zitieren und alles andere unter den Tisch fallen zu lassen.

Aus dieser Perspektive kann ein positiver Nutzen der Impfungen keinesfalls als bewiesen angesehen werden. Genau dieser wird jedoch durch die selektive Verwendung von Tatsachen in den schriftlichen und sonstigen Publikationen und Verlautbarungen vermittelt und dies stellvertretend für die gesamte anthroposophische Medizin. So wird einfach ohne weitere Begründung davon ausgegangen, das Virus SARS-CoV-2 sei die (Haupt-)Ursache für die Krankheit Covid-19. Genau das wird jedoch berechtigt und zumeist gut begründet in Frage gestellt, von zahlreichen Fachleuten (Mediziner und Naturwissenschaftler), auch anthroposophisch orientierten.[13] Allerdings reicht der gesunde Menschenverstand aus um zu erkennen, dass die von den Veranstaltern vertretenen Ansichten keineswegs als naturwissenschaftlich gesichert gelten können – geisteswissenschaftlich in Bezug auf die Aussagen Rudolf Steiners schon gar nicht. Das wäre aber dringend notwendig, geht es doch um die erforderliche Erkenntnisgrundlage, die selbst für eine bedingte Impfempfehlung existenziell wäre.

So steht eine wirkliche Bewertung über den Nutzen aus dieser Perspektive noch aus. Dass darauf in Anbetracht der beschränkten Zeit nicht eingegangen wurde, mag verständlich erscheinen, ist aber angesichts der verbreiteten insgesamt positiven Stimmung für die Impfungen unverantwortlich.

Grundsätzlichen Fragestellungen

Wie bereits erwähnt hatte Georg Soldner in einem Nebensatz behauptet, das Virus sei isoliert, gegenteilige Behauptungen wären falsch, ohne Angabe einer Quelle (die auf Nachfrage genannt wurde). Immer wieder wurde von mir darauf hingewiesen, dass ein Virus-Nachweis nicht existiere und auch nicht nachgewiesen sei, dass dieses Virus der Krankheitserreger von Covid-19 sei. Schon vor Monaten hatte ich Matthias Girke und Georg Soldner je ein Exemplar des Buches „Virus-Wahn“ zukommen lassen, ein Buch welches auch von anthroposophischen Ärzten dringend empfohlen wurde, so von Thomas Hardtmuth („Ein exzellent recherchiertes und wissenschaftlich absolut seriöses Buch zum weltweiten Geschäft mit den Seuchen haben der Kieler Internist Claus Köhnlein und der Journalist Thorsten Engelbrecht verfasst. Geradezu eine Pflichtlektüre in der momentanen Lage!“) und selbst in dem Buch, welches Michaela Glöcker mitherausgegeben hat: („Die Autoren Engelbrecht und Köhnlein zeigen in «Virus-Wahn» auf, dass die Hypothesen der Eliten aus Wissenschaft, Politik und Medien faktisch nicht belegbar und höchst widersprüchlich sind. Zugleich werden alternative Erklärmodelle beziehungsweise in Frage kommende Ursachen beschrieben … «Was müssen wir Arzte tun? Der erste Schritt ist, sich von Illusionen zu lösen und zu realisieren, dass der primäre Zweck der modernen durchkommerzialisierten Medizin-Wissenschaft nicht ist, die Gesundheit der Patienten zu maximieren, sondern den Profit», wird John Abramson von der Harvard Medical School zitiert.“)

Da erst auf der Grundlage eines purifizierten Virus ein entsprechender Impfstoff entwickelt werden könnte, kommt dieser Frage erhebliche Bedeutung zu. Der vermeintliche wissenschaftliche Konsens erweist sich bei näherer Betrachtung als eine Glaubenssache – was demzufolge auch für die Impfung gelten würde. Um der Bedeutung dieser Frage gerecht zu werden, muss hier etwas ausführlicher zitiert werden:

„Daher entschloss sich Torsten Engelbrecht, Autor dieses Buches, als weltweit erster dazu, die Forscherteams der relevanten Arbeiten, die im Zusammenhang mit dem behaupteten Nachweis von SARS-CoV-2 genannt werden, zu fragen, ob die in ihren In-vitro-Studien abgebildeten elektronenmikroskopischen Aufnahmen vollständig gereinigte („purified“) Viren zeigen. Doch kein einziges Autorenteam – darunter die von zwei absolut einschlägigen Arbeiten (Zhu et al, Wan Beom Park et al.) – konnte diese Frage mit ja beantworten. Und wohlgemerkt schrieb auch kein Team zurück, die vollständige Reinigung sei kein notwendiger Schritt für einen soliden Virusnachweis.

Es kamen nur Antworten wie „unsere elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt kein vollständig gereinigtes Virus“ zurück …

Im Mai 2020 kontaktierte Torsten Engelbrecht auch den namhaften Virologen Charles Calisher, der zu einer Gruppe erfahrener Virologen gehörte, von denen 2001 das Fachmagazin Science ein „leidenschaftliches Plädoyer an die jüngere Generation“ veröffentlichte. Die Stoßrichtung dieses Appells: Die modernen Methoden für das Aufspüren von Viren wie die „schnittige PCR … sagen wenig oder gar nichts darüber aus, wie sich ein Virus vermehrt, welche Tiere Träger desselben sind [oder] wie es Menschen krank macht… Es ist so, als wolle man durch einen Blick auf die Fingerabdrücke einer Person feststellen, ob sie Mundgeruch hat“. Die Frage an Calisher lautete, ob er eine einzige Veröffentlichung kennt, in dem SARS-CoV-2 isoliert und schließlich vollständig gereinigt worden ist. Seine Antwort:

„Ich kenne keine solche Arbeit. Und ich habe nach ihr Ausschau gehalten.“

Einige Zeit danach hat Christine Massey, kanadische Biostatistikerin, zusammen mit dem Neuseeländer Michael Speth sowie einigen Personen, die lieber anonym bleiben wollen, bei dutzenden Institutionen weltweit Freedom-of-lnformation-Anträge gestellt. Ziel war es, Unterlagen zu erhalten, die die komplette Reinigung eines so genannten SARS-CoV-2-Virus aus einer unverfälschten Probe eines erkrankten Patienten beschreiben. Bis zum 22. Januar 2021 hatten darauf 46 Institute geantwortet – doch keines von ihnen konnte Unterlagen präsentieren, aus denen hervorgeht, dass eine komplette Reinigung der Partikel, die als SARS-CoV-2 behauptet werden, stattgefunden hat. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium hat die Anfrage sogar komplett ignoriert.

Sogar Michael Laue vom Robert Koch-Institut konzediert am 4. September in einer Email: „I am not aware of a paper which purified isolated SARS-CoV-2.“ Und auch in einem Dokument der US-Seuchenbehörde CDC, das am 13. Juli 2020 aktualisiert wurde, heißt es: „Since no quantified virus isolates of the 2019-nCoV are currently available.“

Wenn also nie und nirgendwo eine solche Partikel-„purification“ stattgefunden hat, wie kann man dann behaupten, dass die erhaltene RNA ein virales Genom ist? Und wie kann dann eine solche RNA weithin für die Diagnose einer Infektion mit einem neuen Virus verwendet werden? Diese beiden Fragen haben wir weltweit zahlreichen Vertretern des offiziellen Corona-Narrativs gestellt, doch niemand konnte sie beantworten. Dass die RNA-Gensequenzen, die die Wissenschaftler aus den in ihren In-vitro-Studien präparierten Gewebeproben entnommen haben und auf die die sogenannten SARS-CoV-2 RT-PCR-Tests schlussendlich „geeicht“ worden sind, zu einem neuen pathogenen Virus namens SARS- CoV-2 gehören, beruht also nur auf Glauben, nicht auf Fakten.“ [die Quellenverweise wurde hier entfernt][14]

So wird nochmals deutlich, dass die ganze Virentheorie sich nicht auf evidente Fakten stützen kann, alles bleibt in rein gedanklichen Vorstellungsräumen.

War Rudolf Steiner ein Impfgegner?

Nein, gewiss nicht. Gerne wird darauf hingewiesen, dass Rudolf Steiner vor jedem Radikalismus in dieser Hinsicht, dem «fanatischen Sichstellen gegen diese Dinge» gewarnt habe. Ausserdem wird bisweilen darauf hingewiesen, dass er sich selber habe gegen Pocken impfen lassen. Bei diesem Hinweis wird es zumeist belassen, um auch mit Rudolf Steiner im Hintergrund eine positive Einstellung zur Impfung gegen SARS-CoV-2 rechtfertigen zu können. Bei näherer Betrachtung erweist sich diese selektive Zitierung jedoch als nicht haltbar. Allerdings lassen sich schon seine Ausführungen zur Ansteckung nicht mit den derzeit vertretenen Annahmen in Einklang bringen, darauf wurde bereits hingewiesen.[15]

Schauen wir uns das Zitat[16] genauer an:

„Und die Pockenimpfung? Da ist man in einem eigentümlichen Fall. Sehen Sie, wenn man jemand impft, und man hat den Betreffenden als Anthroposophen und erzieht ihn anthroposophisch, so schadet es nichts. Es schadet nur denjenigen, die mit vorzugsweise materialistischen Gedanken heranwachsen. Da wird das Impfen zu einer Art ahrimanischer Kraft; der Mensch kann sich nicht mehr erheben aus einem gewissen materialistischen Fühlen. Und das ist doch eigentlich das Bedenkliche an der Pockenimpfung, daß die Menschen geradezu mit einem Phantom durchkleidet werden. Der Mensch hat ein Phantom, das ihn verhindert, die seelischen Entitäten so weit loszukriegen vom physischen Organismus wie im normalen Bewußtsein. Er wird konstitutionell materialistisch, er kann sich nicht mehr erheben zum Geistigen. Das ist das Bedenkliche bei der Impfung. Natürlich handelt es sich darum, daß da die Statistik immer ins Feld geführt wird. Es ist die Frage, ob eben gerade in diesen Dingen auf die Statistik so viel Wert gelegt werden muß. Bei der Pockenimpfung handelt es sich sehr stark um etwas Psychisches. Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß da der Glaube, daß die Impfung hilft, eine unberechenbar große Rolle spielt. Wenn man diesen Glauben durch etwas anderes ersetzen würde, wenn man naturgemäß erziehen würde die Menschen, so daß sie beeindruckbar wären durch etwas anderes als dadurch, daß man sie impft, etwa dadurch, daß man die Menschen wiederum an den Geist näher heranbrächte, so wäre es durchaus möglich, daß man gegen das unbewußte Hereindringen: hier ist Pockenepidemie! – durch vollständiges Bewußtsein davon: hier ist ein Geistiges, wenn auch ein unberechtigtes Geistiges, gegen das ich mich aufrechthalten muß! -ebenso gut wirken würde, wie man überhaupt den Menschen stark machen müßte gegen solche Einflüsse.“

Frage: „Wenn die Verhältnisse so liegen, wie zum Beispiel in unserer Gegend, wo die Einwirkung durch die Erziehung und so weiter sehr schwierig ist, wie soll man sich da verhalten?“

Rudolf Steiner: „Da muß man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich, nicht aus medizinischen, aber aus allgemein anthroposophischen Gründen, ganz und gar nicht empfehlen würde. Die fanatische Stellungnahme gegen diese Dinge ist nicht das, was wir anstreben, sondern wir wollen durch Einsicht die Dinge im Großen anders machen. Ich habe das immer, wenn ich mit Ärzten befreundet war, als etwas zu Bekämpfendes angesehen, zum Beispiel bei Dr. Asch, der absolut nicht geimpft hat. Ich habe das immer bekämpft. Denn wenn er nicht impft, so impft eben ein anderer. Es ist ein völliges Unding, so im Einzelnen fanatisch vorzugehen.“

Zunächst zu den schwarzen Pocken. Diese gelten ebenfalls als eine virale Erkrankung. Diese aber mit einer Grippe oder Covid-19 zu vergleichen ist nicht angemessen. Der erste Versuch einer Immunisierung erfolgte bereits 1717 mittels „Variolation“.[17] Dazu entnahm man Material von einer Pocke und ritzte davon eine geringe Menge in die Haut einer anderen Person. Deutlich war, dass dadurch die Krankheit übertragen werden konnte und diese auch wiederum ansteckend war. Damit ist ein durchaus respektabler Hinweis gegeben, dass den Pocken ein Krankheitserreger zugrunde liegt. Vollkommen gegenteilige Erfahrungen machte man 1918, als man mit ähnlichen Methoden versuchte Ansteckungen mit Grippe künstlich vorzunehmen. Nichts davon gelang. (Es kann nur dringend empfohlen werden, sich mit den Tatsachen der Spanischen Grippe zu beschäftigen, da immer wieder Bezüge zu heutigen Situation gezogen werden. Mit Wikipedia kommt man allerdings nicht weiter.[18]) Dies reicht natürlich nicht als wissenschaftlicher Nachweis, korrespondiert jedoch auffallend mit Rudolf Steiner Angaben, gerade in Bezug auf die Ansteckung mit Grippe. Deutlich ist damit, dass die Aussage zur Impfung in Bezug auf die Pocken keineswegs einfach auf die Grippe oder jetzt Corona übertragen werden kann.

Eine Aussage wie diese: „wenn er nicht impft, dann impft eben ein anderer“ von Rudolf Steiner ist unerwartet. Es kann doch nicht sein, dass man etwas tut, nur weil es sonst ein anderer täte? Angesichts der von ihm selber beschriebenen erheblichen Auswirkungen der Pockenimpfung kann er das so nicht gemeint haben. Irritieren kann auch, dass er sich selber habe auch gegen Pocken impfen lassen. So berichtet Hedda Hummel, eine wichtige Stenographin:

„Bekanntlich hatte die  Gesellschaft damals einen Kinderhort eingerichtet. In Berlin waren an einer Ecke die Pocken ausgebrochen. So viel ich mich erinnere, wurden in den Schulen und Kinderhorten die Kinder geimpft. Dr. Steiner ordnete an, dass auch die Kinder in unserem Kinderhort geimpft würden und auch die Menschen, die im Kinderhort aus- und eingingen. Dr. Steiner selbst ließ sich auch impfen, auch Frau Dr. Steiner und auch wir alle oder fast alle, die im Hause aus- und eingingen. Dr. Steiner bekam selbst einen schlimmen Arm, die Pocken schlugen an, wie man sagt. Es ging damals der Witz rund, Dr. Steiner mache die Frauenbewegung mit – die darin bestand, dass wir alle, meistens Frauen, eben oft den kranken Arm gerieben haben.“

Wirklich verständlich wird dies allerdings erst, wenn man einbezieht, dass es damals im Deutschen Reich eine Impfpflicht gegen Pocken gab (im Gegensatz zu Österreich, daher war Rudolf Steiner offensichtlich nicht als Kind geimpft worden):

„Obgleich die Pocken also ihr Gefährdungspotenzial verloren hatten31 und die „Gewissensbedrängnis“ der Zwangsimpfungen in der „Tagespresse und in Volksversammlungen“  immer häufiger Anlass zu heftiger Kritik bot, stand der Impfzwang im Deutschen Reich nicht zur Disposition, im Gegenteil: Seit Ausrufung der Republik wurden Pockenschutzimpfungen rigider denn je durchgesetzt.“[19]

Auch wenn nicht überliefert ist, wann diese Impfungen erfolgten, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine behördliche Massnahme gehandelt hat. So wird die Aussage verständlich, denn die Kinder mussten geimpft werden und wenn der eine Arzt das nicht durchführen wollte, nun, dann musste es eben ein anderer tun.

Mit diesem Hintergrund dürft nun klar sein, dass dieses Zitat von Rudolf Steiner vollkommen ungeeignet ist, ein Impfen gegen Covid-19 zu befürworten.

Soziale Spaltungen

Deutlich wurden die entstandenen Spaltungen angesprochen und das Fehlen eines angemessenen Austausches beklagt. Vermutlich wird Einigkeit darin bestehen, dass in einem wie auch immer gearteten anthroposophischen Geistesleben ein unvoreingenommener freier Austausch auch unterschiedlicher Ansichten möglich sein müsste. Rudolf Steiner hat das für die Gesellschaft so formuliert: „Wenn der Mensch im wachen Dasein mit Menschen lebt, dann muß sein Streben auf Verständigung über Gemeinsames ausgehen. Was der eine behauptet, muß Bedeutung für den andern haben; was der eine erarbeitet, muß für den andern einen gewissen Wert haben. Die Menschen, die miteinander leben, müssen das Gefühl haben, daß sie in einer gemeinsamen Welt sind.“[20] Wo, wenn nicht in unseren Verhältnissen müsste in diesem Sinne beispielhaft vorangegangen werden?

So ist die Frage berechtigt: Warum geschieht das nicht? Vor allem aber:  Bemerken die Veranstalter nicht, dass sie, bzw. die in den Leitungen Verantwortlichen es sind, die einen Dialog verhindern? Warum werden für diese Forums-Gespräche nicht Andersdenkende eingeladen? Warum wird in den entsprechenden Publikations-Organen nicht ein entsprechender Gesprächsraum ermöglicht? Nach dem Gesprächs-Forum hatte ich nach der Quelle des Virus-Nachweises gefragt. Die erste Antwort von G. Soldner: „Lieber Herr Heck, diese Frage habe ich zu oft beantwortet, auch an Menschen Ihres Kreises. Sie dürfen gerne selbst recherchieren, es dauert nicht mehr als drei Minuten. Mit freundlichen Grüßen.“ Eine Stunde später erreicht mich dann ein 2. Mail: „Lieber Herr Heck, nachdem mich nun doch wieder mehrere Fragen erreichen, bitte ich Sie, einmal nachzulesen nach wenigen Clicks: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/6/20-0516_article, https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/lab/grows-virus-cell-culture.html. Mit freundlichen Grüßen.“ Die Frage nach der israelischen Studie blieb auch nach nochmaliger Nachfrage unbeantwortet. Nicht sehr einladend. Und dass diese Stellungnahme von mir in irgendeiner von den Mitgliedern mitfinanzierten Publikation im Gesellschaftszusammenhang möglich wäre, kann wohl ausgeschlossen werden. So wie vieles andere  wird es einfach ignoriert.

Die organisierte Anthroposophische Medizin

An dieser Stelle erscheint eine Charakterisierung der Organisationen der anthroposophischen Ärzteschaft notwendig, soweit dies von aussen erkennbar ist. Derzeit ist für einen Arzt in Deutschland eine Zertifizierung durch die Leitung der GAÄD notwendig, sofern er anthroposophische Medizin anwenden, dies nach aussen kommunizieren, gegenüber Krankenkassen abrechnen und auch in den entsprechenden Verzeichnissen genannt werden  will. Hier ergibt sich innerhalb eines eigentlich freien Zusammenschlusses der anthroposophischen Ärzte eine gewisse rechtliche Abhängigkeit des Einzelnen von dieser Gesellschaft bzw. von deren Leitung. Dies sei hier nur festgestellt ohne die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Die Leitung der GAÄD repräsentiert also die anthroposophische Medizin in Deutschland. Nun kann diese auf der Ebene des Geisteslebens keineswegs als absolut homogen bezeichnet werden, was sich gerade jetzt in den bis ins Konflikthafte gehenden Auseinandersetzung über die Corona-Fragen zeigt. Nun müsste natürlich die Leitung der GAÄD, zu der auch die leitenden Vertreter der Medizinischen Sektion gehören, die gesamte Bandbreite der in dem Verband organisierten Ärzte vertreten. Davon kann aber derzeit keine Rede sein, sodass Ansichten von Minderheiten nicht vertreten, sondern ausgegrenzt werden. Tatsächlich wendet sich die Leitung in ihrem realen Verhalten gegen einen Teil ihrer Mitglieder, deren Vertretung sie übernommen haben und von denen sie auch finanziert werden. Man mag sich in dem Verhalten auf einen mehrheitlich Konsens berufen, der hat aber im Geistesleben nichts zu suchen. Gesteigert ist das Ganze zu sehen in der internationalen Vereinigung  der nationalen Vereinigungen anthroposophischer Ärzteverbände (IVAA): So wurde in dem Forums-Gespräch berichtet, dass die Stellungnahme der IVAA zur aktuellen Impffrage auf demokratischem Wege zwischen den 28 nationalen Verbänden (deren Leitungen) zustande gekommen sei! An dieser Stelle wird die Politisierung der nationalen Verbände, der Medizinischen Sektion und des internationalen Verbandes mehr als deutlich: Hat letzterer doch in Brüssel seinen Sitz und dient der Lobbyarbeit auf EU-Ebene. Gewiss aus bester Absicht – aber eben doch mit politischen Methoden und Mitteln. Hinzu kommt, dass in den genannten Organisationen die Leitungspositionen häufig von den gleichen Personen besetzt sind, man also unter sich ist. Als im Jahr 2016 das Kooptionsverfahren in der AAG kritisch thematisiert wurde, verwies Georg Soldner darauf, dass dieses Verfahren seit Jahren in der GAÄD mit grossem Erfolg angewendet würde. Rudolf Steiner hatte dieses Vorgehen 1923 allerdings als Inzucht bezeichnet.[21] Andersartige Auffassungen werden bei einem System sich selbst reproduzierender Organe nicht mehr angemessen vertreten und häufig ausgegrenzt. Ein freies Geistesleben, wie es gerade die Medizin erfordert, kann so nicht entstehen.

Somit kann der Anspruch, dass durch diese Organisationen die Bandbreite der anthroposophischen Medizin vertreten würde, nicht erfüllt werden. Das Ergebnis ist der vermeintliche Konsens der leitenden Persönlichkeiten, denn vermutlich wird es dort und in der Ärzteschaft gewiss auch namhafte, jedoch nach ausssen hin schweigende „Abweichler“ geben. Der einzelne anthroposophisch arbeitende Arzt ist von diesen Organisationen in gewisser Weise abhängig und wird so zwangsvertreten – ob ihm die vertreten Ansichten entsprechen oder nicht.

Thomas Heck, 16. März 2021

[1]  z.B. https://www.anthromedics.org/PRA-0971-DE.

[2]  z.B. mein Rundbrief Nr. 28, https://wtg-99.com/Rundbrief_28

[3]  Von Virusleugnung kann keine Rede sein. Es muss aber erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass entsprechende wissenschaftliche Nachweise nicht existieren.

[4]  GA 314, 7. April 1920.

[5]  GA 322, S. 33.

[6]  AaO., S. 62f.

[7]  „Virus-Wahn“, 8. Aufl., S. 40

[8]Für die Tatsache, dass Menschen erkranken und in deren Umfeld auch andere erkranken, gibt es bei Rudolf Steiner deutliche Hinweise, die aber hier nicht thematisiert werden können, z.B. „Die Hygiene als soziale Frage“, GA 314 und in GA 348.

[9]https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/6/20-0516_article.

[10]https://www.merkur.de/welt/who-corona-studie-tote-uebersterblichkeit-infektion-pandemie-zr-90073439.html.

[11]https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.13.20101253v3

https://www.aerzteblatt.de/forum/137996

https://www.focus.de/gesundheit/news/trotz-dramatischer-infektionszahlen-stanford-studie-der-who-zur-sterblichkeit-covid-19-verursacht-weniger-tote-als-vermutet_id_12550113.html

https://www.debier.de/kontaktverbot-verfassungswidrig/

[12]  New England Journal, https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2101765.

[13] Darauf kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden.

[14]  Engelbrecht/Köhnlein, Virus-Wahn, 10. Aufl., 2021, S. 387f.

[15]  Siehe mein Rundbrief Nr. 28, https://wtg-99.com/Rundbrief_28.

[16]  GA 314, 287f.

[17]  Dr. Suzanne Hupfries, Roman Bystrianyk, ”Die Impfillusion”, Rottenburg, 2020, S. 77ff.

[18]  Engelbrecht/Köhnlein, aaO, S. 254f. und Impfreport, Seite 4, https://www.impf-report.de/download/impf-report_2005.pdf.

[19]  Malte Thießen, „Vom immunisierten Volkskörper zum „präventiven Selbst“. Impfen als Biopolitik und soziale Praxis vom Kaiserreich zur Bundesrepublik“, Oldenbourg Wissenschaftsverlag | 2013    https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/vfzg.2013.0002/html

[20]  7. Mitgliederbrief, GA 260a.

[21]  GA 259, 1991, S. 226.

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